Ich gieße 1 Glas dieses Mittels hinzu, und die vergilbte Spathiphyllum gewinnt sofort ihre schöne grüne Farbe zurück und wächst schneller als je zuvor. Nach ein paar Tagen sieht sie aus wie aus einem Blumenladen.

Sie denken wahrscheinlich, dass es sich um eine Art Zaubermischung mit Backpulver oder Zucker handelt, aber es ist viel einfacher als selbstgemachter Dünger. Das Geheimnis liegt darin, was die Spathiphyllum tatsächlich braucht und was man tatsächlich in den Topf gießen sollte, damit die Spathiphyllum schön wächst.

Die Spathiphyllum hat ihre eigenen Anforderungen

Die Spathiphyllum ist schön, kann aber auch mühsam sein. Mal sieht sie aus wie aus einem Blumenladen, und im nächsten Moment lässt sie ihre Blätter hängen, wird an den Spitzen gelb oder hört auf zu blühen. Das ist kein Zufall. Diese Pflanze hat ganz bestimmte Anforderungen.

Denken Sie daran, dass Spathiphyllum in der Natur in den Tropen wächst, oft in der Nähe von Wasser, bei Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit, im Halbschatten, auf feuchtem, aber nicht überschwemmtem Boden

Hinzu kommt noch eine weitere Sache, die wir in unseren Häusern sehr oft falsch machen: Wasser. Der Geiger liebt Wasser, aber nur unter der Voraussetzung, dass es sich um geeignetes Wasser handelt und nicht um hartes Leitungswasser mit viel Kalk und Chlor

. In Gartenforen tauchen regelmäßig Themen über Spathiphyllum auf. Die Nutzer beklagen sich über braune Spitzen, weißen Belag auf der Erde und vergilbte Blätter, und in den Antworten taucht sehr oft derselbe Gedanke auf: Schuld daran sind Leitungswasser und zu häufiges Gießen.

Ein Glas pro Woche – womit soll man Spathiphyllum gießen?

Ich gieße 1 Glas dieses Mittels hinzu, und die vergilbte Spathiphyllum gewinnt sofort ihre schöne grüne Farbe zurück und wächst schneller als je zuvor. Nach ein paar Tagen sieht sie aus wie aus einem Blumenladen.
Spathiphyllum

Dieser einfache Trick besteht darin, dass Sie, anstatt einfach irgendein Wasser in den Topf zu gießen, dem Spathiphyllum einmal pro Woche das geben, was seinem natürlichen Lebensraum am ehesten entspricht. Weiches Wasser, am besten Regenwasser oder abgekochtes und abgesetztes Wasser.

Experten schreiben ausdrücklich, dass Spathiphyllum am besten auf weiches, abgestandenes Wasser ohne Chlor reagiert und dass Regenwasser die besten Ergebnisse liefert.

In der Praxis sollte das so aussehen, dass Sie einmal pro Woche die Blume mit einem Glas gutem Wasser gießen. Nicht jeden Tag, nicht ein bisschen alle zwei Tage, sondern als konkretes Ritual – einmal pro Woche.

In Gartenforen beschreiben viele Menschen genau dasselbe. Als sie von Leitungswasser auf abgekochtes und abgestandenes Wasser oder Regenwasser umgestiegen sind, hat die Pflanze aufgehört, an den Spitzen zu welken, die Blätter haben sich aufgerichtet, und der Unterschied war schon nach wenigen Tagen sichtbar.

Warum Regenwasser besser wirkt als Leitungswasser

Regenwasser ist weich, enthält kein Chlor und keinen Überschuss an Kalzium. In hartem Leitungswasser sammeln sich mit der Zeit Salze an, die den Boden verstopfen und den Zugang der Wurzeln zu Nährstoffen blockieren, insbesondere zu denen, die für die Blüte notwendig sind. Aus diesem Grund vergilben die Blätter, ihre Spitzen vertrocknen, und auf dem Boden und an den Rändern des Topfes bildet sich ein weißer Belag.

Weiches Wasser wirkt anders. Es hinterlässt keinen Kalkbelag, umhüllt die Wurzeln nicht mit Salzen und trocknet sie nicht aus. Dadurch kann die Pflanze alles, was im Boden vorhanden ist, ungehindert aufnehmen. Regenwasser enthält oft auch Spuren von Stickstoff und anderen Elementen, die als sanfter Dünger für grüne Blätter wirken.

Die Skridlozvet ist eine tropische Pflanze, die nicht nur Wasser im Topf braucht

Die Skridlozvet wächst von Natur aus in den Tropen und liebt daher hohe Luftfeuchtigkeit. In trockenen Wohnungen, insbesondere im Winter, leidet sie, wenn sie neben Heizkörpern steht, und Sie sehen nur trockene Blattspitzen.

Gartendienste betonen, dass sich Spathiphyllum bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 60-70 % am wohlsten fühlt. Dies kann erreicht werden, indem man die Blätter regelmäßig besprüht, den Topf auf eine Schale mit nassen Kieselsteinen stellt oder einen Luftbefeuchter neben der Pflanze aufstellt.

Das Besprühen hat jedoch seine eigenen Regeln. Experten weisen darauf hin, dass die Blätter nicht ständig feucht gehalten werden sollten. Es ist besser, sie zwei- bis dreimal pro Woche vorsichtig zu besprühen, insbesondere wenn die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung am niedrigsten ist. Zu viel Wasser auf den Blättern kann die Entwicklung von Pilzkrankheiten begünstigen

In den Foren wiederholt sich ein Ratschlag: weiches Wasser im Topf und weiches Wasser im Sprühgerät. Besitzerinnen von Spathiphyllum schreiben, dass sie auf abgestandenes Wasser aus der Flasche oder Regenwasser zum Besprühen umgestiegen sind und die Blattspitzen nicht mehr vergilben.

Was Frauen in Foren über das Gießen von Spathiphyllum sagen

Wenn man sich die Themen über Spathiphyllum ansieht, fallen einige sich wiederholende Geschichten auf. Die Pflanze vergilbt, die Blätter vertrocknen, Panik, und dann schreibt jemand, dass es ausreicht, die Gewohnheiten zu ändern. Viele schreiben, dass sie die Bewässerung auf einmal pro Woche beschränkt haben, anstatt häufig und wenig zu gießen, und die Pflanze hat aufgehört zu kränkeln. Andere Nutzer beschreiben, dass sie aufgehört haben, direkt aus dem Wasserhahn zu gießen, stattdessen ein bis zwei Tage lang abgekochtes Wasser stehen lassen oder Regenwasser sammeln, und plötzlich ist die Spathiphyllum wieder zum Leben erwacht.

Die Schlussfolgerung lautet: Um eine Spathiphyllum gut zu pflegen, brauchen wir keine beeindruckenden, magischen Mixturen. Vielmehr geht es um eine einfache Änderung der Gewohnheiten. Anstatt mit Zucker oder Backpulver (oft als beste Hausdünger beschrieben) zu experimentieren, die der Pflanze eher schaden als helfen, geben Sie ihr das, was in der Natur immer vorhanden war: weiches, sauberes Wasser.