Hier sind 5 Gewohnheiten, die laut Neurobiologie helfen, das Gedächtnis zu verbessern

Die geistige Aktivität durch neue Aktivitäten aufrechtzuerhalten, verbessert die Fähigkeit, sich Dinge zu merken und sich anzupassen

Das Gedächtnis ist eine kognitive Funktion, die für unser tägliches Leben unerlässlich ist. Es ermöglicht uns, wichtige Informationen zu speichern, Entscheidungen zu treffen, zu lernen und effektiv zu kommunizieren.

Mit der Zeit verschlechtert sich das Gedächtnis jedoch auf natürliche Weise, was vielen Menschen Sorgen bereitet.

In diesem Zusammenhang hat das Zentrum für fortgeschrittene Neurologie fünf Empfehlungen vorgestellt, die zur Verbesserung des Gedächtnisses beitragen können und auf neurobiologischen Forschungen basieren. Diese Tipps sind zwar einfach, sollen aber dazu beitragen, das Gehirn in jeder Lebensphase aktiv und funktionsfähig zu halten.

1. Halten Sie Ihren Geist aktiv

Eine der ersten Empfehlungen lautet, den Geist aktiv zu halten. Experten zufolge sind das Erlernen einer neuen Sprache, das Spielen eines Musikinstruments oder sogar die Wahl unterschiedlicher Routen beim Autofahren Aktivitäten, die das Gehirn erheblich stimulieren.

Solche Aktivitäten helfen dabei, neue neuronale Verbindungen zu schaffen, was die Fähigkeit verbessert, sich Dinge zu merken und sich an neue Situationen anzupassen.

2. Pflegen Sie Ihr Sozialleben

Soziale Isolation ist ein weiterer Faktor, der sich negativ auf das Gedächtnis auswirken kann. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt die CNA, ein aktives Sozialleben zu pflegen. Die Kommunikation mit anderen Menschen ist auch eine Möglichkeit, den Geist zu trainieren, versichern Experten.

Isolation, insbesondere bei Menschen, die alleine leben, kann zu Stress und Depressionen führen, was den kognitiven Verfall beschleunigt. Im Gegensatz dazu tragen die Kommunikation mit Freunden, die Teilnahme an Gruppenaktivitäten und der Besuch von Familienfeiern zur Aufrechterhaltung der geistigen Flexibilität bei.

3. Die Umgebung (und die Gedanken) in Ordnung bringen

Hier sind 5 Gewohnheiten, die laut Neurobiologie helfen, das Gedächtnis zu verbessern
Gedächtnis

Eine weitere wichtige Empfehlung ist, die physische und mentale Umgebung in Ordnung zu bringen. Ein aufgeräumter Raum hilft, auch den Geist zu ordnen.

Das Aufräumen der Umgebung fördert das Behalten von Informationen und beugt Vergesslichkeit vor. Zu diesem Zweck empfehlen Experten, feste Plätze für Gegenstände festzulegen, To-do-Listen zu erstellen und laut auszusprechen, was zu tun ist. Diese Maßnahmen tragen auch dazu bei, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern.

4. Nehmen Sie das Lesen in Ihren Tagesablauf auf

Das Einbeziehen des Lesens in den Alltag ist eine weitere hervorragende Möglichkeit, das Gedächtnis zu verbessern. Lesen erweitert nicht nur den Wortschatz und die Vorstellungskraft, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Informationen.

All diese positiven Effekte führen zu einer Verbesserung des Gedächtnisses. Das Lesen von Büchern, Artikeln oder sogar Comics kann sich langfristig auf die Gedächtnisleistung auswirken, da es die Gehirnaktivität in verschiedenen Bereichen stimuliert.

5. Achten Sie auf Ihren Körper, um Ihren Geist zu pflegen

Schließlich spielt die körperliche Gesundheit eine wichtige Rolle für das kognitive Wohlbefinden. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und die Kontrolle chronischer Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck sind entscheidend für die Aufrechterhaltung eines guten Gedächtnisses.

Der Experte betont auch die Bedeutung von Aktivitäten, die Konzentration erfordern, wie Handschrift, Musik hören, Lachen, Singen oder das Erkunden neuer Orte. Nach Meinung von Experten ist alles willkommen, was verschiedene Bereiche des Gehirns stimuliert.

Diese Praktiken helfen, das Gehirn aktiv zu halten und verbessern das Langzeitgedächtnis.